Küsterinnen und Küster auf dem Kirchentag



„mutig – stark – beherzt“ war das Motto des Kirchentages 2025 in Hannover. Und der DEK war wieder mit dabei um die Arbeit seiner Mitgliedsverbände in ganz Deutschland und der vielen Mesner/innen, Küster/innen, Kirchner/innen, Kirchendiener/innen, oder wie auch immer unsere Tätigkeit für die Gemeinde in den verschiedenen Regionen Deutschlands auch genannt wird, zu repräsentieren und vor zu stellen.



 



Die Überschrift des Kirchentages passt doch prima zu unserem Beruf. So jedenfalls sehen wir uns gern: als Mitarbeitende die etwas auf die Beine stellen, damit die Frohe Botschaft, die Gute Nachricht von Jesus Christus weiter gesagt wird. Leider gelingt uns das in dieser herausforderten Zeit manchmal nur sehr unzureichend. Darum hat der DEK auch zu diesem Kirchentag wieder zu einem Gottesdienst für alle Mitarbeitenden in den Gemeinden eingeladen. Von Pfarrer Langrehr-Tell hörten wir von dem Mut Jesu und der Kraft Gottes und ließen uns den Segen des Heiligen Geistes für die Zukunft zusprechen. In dem großen Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirchengemeinde Hannover-Süd waren noch einige Plätze frei. Aber das kennen wir ja auch aus unseren Heimatgemeinden.


In vielen Gesprächen und Begegnungen hat der DEK mit seinem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten die täglichen Arbeiten und Aufgaben vorgestellt, mit denen wir in unserem Berufsalltag umgehen müssen. In der Halle 5 auf dem weitläufigen Gelände der Messe Hannover kamen dabei nicht nur die Anliegen der hauptamtlichen Mitarbeitenden zur Sprache, sondern auch die Probleme und Hinweise der Ehrenamtlichen in vielen unserer Gemeinden.



Aber auch mit Pfarrer/innen, Presbytern oder Kirchvorsteherinnen ergaben sind viele gute und interessante Gespräche. Hier ein Beispiel: Am zweiten Tag sprach mich an unserem Stand ein Pfarrer an. Seine Gemeinde konnte und wollte eine Küsterstelle neu besetzten und hatte sie nun schon einige Monate vergeblich ausgeschrieben. Leider hatte ich auch keinen geeigneten Kandidaten für ihn. Aber vielleicht konnte unser Gespräch ein wenig dazu beitragen die Arbeitsstelle so zu gestalten, dass sie attraktiver für interessierte Personen wird.

Als wirklich positiv habe ich es empfunden, dass alle Berufsgruppen die in einer Kirchengemeinde tätig sind, in diesem Jahr zusammen an einem Ort in der großen Messehalle zu finden waren: gleich neben den Küstern hatten die Pfarrer ihren Stand, daneben die Kirchenmusiker. Und gegenüber machten die Gemeinde- und Jugendreferenten ihre Arbeit bekannt. So kamen auch die Vertreter/innen der unterschiedlichen Berufe in den Gemeinden miteinander, über die Grenzen der eigenen Kirchengemeinde oder Landeskirche hinweg, ins Gespräch.






Fünf Tage Kirchentag, davon drei Tage Markt der Möglichkeiten – für alle, die für den DEK und dessen Mitgliedsverbände dabei waren seht fest: Wir treffen uns 2027 in Düsseldorf wieder; mutig-stark-beherzt